wir die Spieler*Innen des österreichischen Blinden Fußball Nationalteams suchen Kooperationen zur Förderung des Blindenfußballs in Österreich!
Spieler*Innen darum, weil diese Sportart nicht nur inklusiv, mit Beteiligung von sowohl Sehenden als auch blinden Sportler*Innen gespielt, sondern dabei auch gemischtgeschlechtlich um Tore gekämpft wird. Unser Team tritt einerseits als österreichische Nationalauswahl bei internationalen Turnieren und Cups, sowie auch als Wiener Verein in der deutschen Blindenfußball-Bundesliga an.
Blindenfußball wird wie in folgendem Video gezeigt, mittels eines rasselnden Balles sowie ein sehender Torhüter*In und einer Tourguide*In, gespielt.
Wir als Team sind immer auf der Suche nach neuen Kooperation- und Sponsor Partner*Innen sowohl in sportlicher als auch finanzieller Hinsicht und deshalb möchten wir mit dieser Anfrage um Unterstützung vor allem bei der Finanzierung von Ausrüstung (Dunkelbrillen, Kopfschutz, Blindenfußball-Bälle, etc.) bitten!
Ein weiteres großes Ziel im Jahr 2024 ist ein internationales Blindenfußball Turnier zu veranstalten, für welches wir noch Partner*Innen und Sponsor*Innen suchen.
Dieses Turnier soll sowohl als Vorbereitung für die neue Bundesligasaison als auch zur Förderung des Nachwuchses genutzt werden.
Wir würden uns auch sehr über ein persönliches Kennenlernen, sei es bei einem unserer Trainings oder Events sehr freuen.
Die Saison 2023 ist zu Ende und das Team des VSC/ ABSV Wien kann auf spannende Spiele zurückblicken. In der dritten Saison war die Leidenschaft und Motivation im Blindenfußballteam klar zu spüren, die Leistung des Vorjahres zu halten oder sogar zu Topen. Auch die Reisestrapazen, mit bis zu mehr als zehn Stunden Zugfahrt in eine Richtung, an einem Wochenende konnten das Team nicht aufhalten.
In dieser Bundesliga- Saison haben die Wiener SpielerInnen, durch kurzfristige Umstrukturierungen im Team unter Beweis gestellt, dass sie sehr flexibel in der Kadergestaltung sind. Dazu kommt, dass unsere Mannschaft verstärkt auf die Eigenbau SpielerInnen innerhalb Österreichs setzt, während der Großteil der deutschen Mannschaft sich einige Top- Spieler aus dem Ausland in die Bundesliga geholt haben. Dies hatte zur Folge, dass die Qualität der Liga stieg. Trotzdem konnte die österreichische Mannschaft gut mit den erfahrenen Mannschaften mithalten.
(c) Foto von https://www.blinden-fussball.de/
Am ersten Spieltag musste sich das Team noch finden, die Abstimmung funktionierte noch nicht ganz, aber selbst in dieser Situation, zeigte der VSC/ ABSV unglaubliche Moral und kämpfte weiter, so aussichtslos es von außen auch wirken möchte. Das Team arbeitete im Training konsequent an der Taktik und verbesserte ihre Kommunikation, deshalb konnten die WienerInnen in den nächsten Spieltagen der Deutschen Bundesliga überraschen und fast sensationsträchtige Spiele abliefern. Zum Beispiel brachte man den Vorjahres- Vize- Meister MTV Stuttgart und Vorjahres-Meister FC St. Pauli an den Rand der Verzweiflung. Am Ende verlor man beide Spiele unglücklich, aber kann trotzdem stolz auf diese Mannschafsleistung sein. Selbst die Borussia aus Dortmund geriet am Stadtspieltag in Wolfsburg gehörig ins Straucheln. Durch eine glückliche Abwehr, nur der Ferse des deutschen Verteidigers ist es zu verdanken, dass die schwarz-gelben keinen Punkteverlust hinnehmen musste. In den Spielen gegen die neue Mannschaft aus Ingolstadt und Fortuna Düsseldorf/PSV Köln wurden die ÖsterreicherInnen ihrer leichten Favoritenrolle gerecht. Gegen Ingolstadt im 4. Spieltag in Hamburg gewannen die WienerInnen souverän.
In der letzten Partie, am 5. Spieltag vor einem ungewöhnlichen großen Publikum in Köln gegen die Mannschaft von Fortuna Düsseldorf/ PSV Köln konnte man mit einer überzeugenden Leistung und mehr Spielanteilen und Frauenanteil (4 SpielerInnen der Österreichischen Nationalmannschaft waren teilweiße kurzfristig gegen die Herren aus der Spielgemeinschaft aus Deutschland am Platz, das gab es noch nie in der Deutschen Bundesliga!) und das kämpferische Team aus Wien konnte einen weiteren Punkt mitnehmen.
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Weitere Daten und Fakten:
Asmin Traoré konnte sich mit 5 Treffern als 11. in die Torschützenliste eintragen, auch Paulin Ngoma Herve erzielte einen Treffer in der Deutschen Bundesliga.
Die SF Blau-Gelb Blista Marburg gewinnen den sechsten Meistertitel der Blindenfußball-Bundesliga am letzten Spieltag vor dem Kölner Dom.
Tabelle 2023
Platz
Verein
Spiele
TV
Diff
Teamfouls
Punkte
1.
SF Blau-Gelb Marburg
8
23:3
20
26
20
2.
FC St. Pauli
8
20:5
15
22
17
3.
MTV Stuttgart
8
22:9
13
32
17
4.
BVB Dortmund
8
19:6
13
29
15
5.
Hertha BSC
8
24:8
16
24
13
6.
FC Schalke 04
8
25:16
9
38
13
7.
VSC/ABSV Wien
8
6:22
-16
24
4
8.
SG PSV Köln / Fortuna 95 Düsseldorf
8
3:32
-29
29
4
9.
FC Ingolstadt 04
8
0:41
-41
25
0
Am Ende belegt de VSC/ ABSV Wien in einer guten Saison den 7. Platz und kann zufrieden mit der Leistung sein. Wir haben gesehen, dass das Team viel an sich gearbeitet hat und in Zukunft gut in der Deutschen Bundesliga mitspielen kann. Der blindenfusssball.at gratuliert der Mannschaft zur guten Leistung und freuen uns auf die nächste Saison und die weiteren Fortschritte dieses Teams.
Das Wiener Team sucht Sponsoren, um weiterhin an der Deutschen Bundesliga teilnehmen zu können – Sachspenden (Präsentations-T-Shirts, Trainingsgewand, Dressen) sind gerne gesehen und eine willkommene Unterstützung. Für finanzielle Hilfe für die aufwändigen Reisen in die deutschen Städte wäre das Team sehr dankbar.
Hilf dem Team mit einer Spende, um weiterhin an dem hochwertigen Turnier in Zukunft teilnehmen zu können.
Krakau: Am vergangenen Wochenende trat das Team des ÖBSV – Nationale Auswahl bei einem internationalen Turnier in Krakau an. Die Österreicher fuhren mit unerfahrenen bzw. Jugendspielern, um diesen Spielpraxis und die ersten internationalen Erfahrungen zu ermöglichen. Als Unterstützer dieser Gruppe kamen auch Phillipp Huber und Asmin Traore mit. Neben dem ÖBSV-select Team nahmen die Mannschaften von Chisinau FC (Moldawien), Warta Poznan (Polen) und Gastgeber Wisla Krakov (Polen) teil.
In der ersten Begegnung stand dem Team aus Österreich die Mannschaft von Warta Poznan gegenüber. „Rot-weiß- rot“ übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Spiel. Für die Jugendlichen Aurel Traore und Shahin Daddu war es das erste Spiel überhaupt. Beide taten sich am Anfang noch schwer, aber bereits nach wenigen Minuten konnte die Anfangsnervosität eingedämmt werden und beiden waren gute Aktionen möglich. Die Polen kamen nur vereinzelt über die Mittellinie. Diese Angriffe wurden allerdings im Keim erstickt. Die Chancen der Österreicher häuften sich. Kian Ardalan und Asmin Traore tauchten einige Male gefährlich vor dem gegnerischen Tor, aber verstolperten beide.
Trotzdem gelang dem Team des ÖBSV nach einem schönen Solo von ganz hinten, gefolgt von einempräzisen Schuss in die Kreuzecke durch Asmin Traore der verdiente 1:0 Führungstreffer. Kurze Zeit später übertrat der polnische Keeper seine Torraumzone und es wurde regelkonform auf Penalty für Österreich entschieden. Asmin Traore trat an und verwandelte mit einem scharfen Schuss in die Ecke souverän zum 2:0.
Die zweite Hälfte ging weiter, wie die erste aufgehört hatte. Österreich drängte auf die Erhöhung und Warta Poznan verteidigte mit allem was sie hatten. Philipp Huber konnte einige Akzente nach vorne setzen und kam zu ein paar Möglichkeiten. Allerdings passierte im Spiel nichts mehr und der Endstand lautete 2:0 für Österreich.
Nach dem Mittagessen begegneten sich die Teams von Chisinau FC und dem ÖBSV. Durch den Auftaktsieg war das Team aus Österreich spürbar motiviert die nächsten drei Punkte einzusacken.
Die Partie begann mit Vorteilen für die Österreicher, aber sie waren am Anfang noch nicht zwingend genug. Die Moldawier versuchten mit aggressivem und hartem Spiel dem Vorwärtsdrang Einhalt zu gebieten. Leider musste Kian Ardalan mit einem gebrochenen Finger ausgewechselt werden. Trotzdem behielten die Österreicher Ruhe und griffen weiterhin mutig an. Torfrau Eva Kirchner hatte allzu viel zu halten.
Der zweite Spielabschnitt unterschied sich nicht vom ersten. Das Team des ÖBSV behielt die Oberhand und spielte mutig nach vorne. Nach etwa fünf Minuten gelang es Asmin Traore sich durch die Abwehr durchzutanken und versenkte mit einem scharfen Schuss den Ball im gegnerischen Tor und brachte damit dem österreichischen Team die 1:0 Führung. Die Mannschaft zog sich aber nicht zurück, sondern griff weiterhin an und versuchte, trotz der harten Spielweise des Gegners, auch schneller zu spielen und konnte sich einige gute Möglichkeiten erarbeiten. Asmin Traore schoss aus kurzer Distanz genau an die Stange, aber der Ball sprang wieder aus dem Tor. Bis zum Ende hin geschah nichts mehr und das Team konnte mit diesem 1:0 den zweiten Sieg im zweiten Spiel feiern.
Am Sonntag in der Früh fand das letzte Spiel des ÖBSV-select statt. Die Partie gegen Wisla Krakov würde ein schwieriges werden, da der mehrfache polnische Meister in Bestbesetzung antrat. Beide Teams haben am Vortag ihre Spiele gewonnen. Dementsprechend ging es in dieser Partie, um den Turniersieg.
Das Team von Wisla ging als Favorit in diese Begegnung und so spielten sie auch. Die österreichische Auswahl kam nur schwer in die Gänge und bereits nach kurzer Zeit kassierte man den ersten Gegentreffer. Eva Kirchner wurde aus kurzer Distanz gefordert und dem scharfen Schuss ins Kreuzeck keine Chance gelassen. Das Team ließ die Köpfe nicht hängen und wehrte sich. In einer harten, aber fairen Partie konnten sich die Polen in der Hälfte der Österreicher festsetzen ohne zu wirklichen Torchancen zu kommen Österreich konnte mit vereinzelten Aktionen von Asmin Traore leichte Gefahr ausstrahlen, aber kam nicht zum entscheidenden Abschluss. Kurz vor der Pause erhöhte das Team von Wisla Krakav auf 2:0. Der ÖBSV kann stolz auf diese Truppe sein, die uns in Zukunft sicher noch sehr viel Freude bereiten wird.
In der zweiten Hälfte begann rot-weiß-rot stark. Man versuchte von Beginn an den Gegner mehr unter Druck zu setzen. Die Polen kamen zwar manchmal durch, wurden allerdings entweder von Abwehrchef Mario Grillmeier oder zuletzt von Torfrau Eva Kirchner mit exzellenter Reaktion gestoppt. Die Mannschaften wirkten müde und neutralisierten sich nur mehr. Leider kassierte der ÖBSV in den Schlussminuten noch das 0:3.
Am Ende steht für die österreichische Auswahl der 2.Platz. Man hat ein großartiges Turnier gespielt und die beiden Jugendspieler haben für den ersten Auftritt eine gute Leistung gezeigt. Asmin Traore wurde verdient und sehr zur Freude der Österreicher, zum Spieler des Turniers gekürt.
Österreich ist sechstbeste Nation der Welt im Frauen-Blindenfußball
Unser Frauen-Fußball-Nationalteam hat intensive, spannende und vor allem erfolgreiche Tage hinter sich. Im Zuge der IBSA-Weltmeisterschaft 2023 in Birmingham spielten die weltbesten 8 Mannschaften um den WM-Titel. Die Mission für unser Team war von Anfang an klar: Top 6 wäre top.
Keine Niederlage gegen den späteren Weltmeister Argentinien und auch keine Niederlage gegen den regierenden Europameister Deutschland, dafür die unglückliche 0:1 Schlappe mit zwei Stangenschüssen unsererseits gegen Indien in der Gruppenphase, brachte der Mannschaft das Spiel um Platz 5 gegen Marokko.
Der Ärger war groß und die Blessuren aus den Spielen ebenfalls. Die dünne Personaldecke zeigte Folgen, trotzdem lag der Fokus auf die Chance WM-Rang 5 zu erreichen.
Marokko, ein Gegner auf Augenhöhe. Das Team von Coach Asmin Traore lag in der Halbzeit mit den Afrikanerinnen gleichauf. Mit Leidenschaft, Teamgeist und den letzten Reserven konnte sich Österreich bis zum Schlusspfiff retten. Die Entscheidung musste im Penaltyschießen herbeigeführt werden. Die Dramatik war groß, beide Torfrauen hielten jeweils zwei Penaltys. Dann die Entscheidung, die Marokkanerin traf, unsere Schützin verschoss – Ende. Mit Platz 6 beendet das Team die WM und hat sich mit Rang 6 ein Ticket für die WM 2025 gesichert.
Kapitänin Bettina Sulyok: „Wir konnten zeigen, dass wir weltweit zu den besten Frauenmannschaften im Blindenfußball zählen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und gleichzeitig freue ich mich schon darauf, die Weiterentwicklung des Teams mitzugestalten. Das Ziel muss sein, noch mehr Frauen von dieser einzigartigen Sportart für blinde Menschen zu begeistern!“
Ab Montag ist Österreichs Damen-Blindenfußball-Nationalteam bei den IBSA World Games in Birmingham im Einsatz. Es ist gleichzeitig eine Premiere und eine Reise ins Ungewisse.
Österreichs Damen-Nationalteam im Blindenfußball will in Birmingham für Furore sorgen.
Die Welt zu Gast in Birmingham
Birmingham ist nach London die zweitgrößte Stadt des Vereinigten Königreichs. Und von 18. bis 27. August Austragungsort der IBSA World Games. Die Spiele sind das größte internationale Sportevent für Sportlerinnen und Sportler mit Sehbehinderungen. Sie wurden erstmals 1998 in Madrid ausgetragen und finden alle vier Jahre statt. Sie sind das Highlight für alle Aktiven außerhalb der Paralympischen Spiele. Mit drei paralympischen und acht nicht-paralympischen Sportarten ist es für einige Athletinnen und Athleten das höchste Wettkampfniveau, auf dem sie antreten können.
Über 1000 Teilnehmende aus mehr als 70 Nationen sind heuer dabei. Am Freitag tritt auch eine Delegation aus Österreich die Reise nach Birmingham an. Genauer gesagt, unser Damen-Nationalteam im Blindenfußball. „Wir sind alle sehr aufgeregt, freuen uns ganz arg darauf. Es ist ein Lebensereignis“, kann Team-Kapitänin Bettina Sulyok ihre Vorfreude kaum verbergen.
Coach Asmin Traore und Kapitänin Bettina Suljok. Foto (c) ÖBSV
Premiere in rot-weiß-rot
Österreich kann im Bereich des Blindenfußballs durchaus eine Vorreiterrolle zugeschrieben werden. Unsere Kickerinnen bildeten 2020 europaweit das erste Blindenfußball-Frauenteam. Die UEFA berichtete damals. Nun ist es an der Zeit, dass die Mannschaft auf der größtmöglichen Bühne ihr Können zeigt. Keine leichte Aufgabe, denn die Losfee hatte mit unserem Team wenig Gnade: „Wir haben die Auslosung mitverfolgt und uns nur gedacht ‚bist du deppat‘“, beschreibt Sulyok die erste Reaktion auf die anstehenden Aufgaben.
Mit Deutschland, Indien und Argentinien warten echte Hochkaräter auf das österreichische Team. „Wir kennen das deutsche Team und die Spielerinnen sehr gut und wissen, was sie draufhaben. Von Indien haben wir uns ein Video angesehen, das bereits etwas älter ist. Die Argentinierinnen schätzen wir technisch sehr stark ein“, so die National-Spielerin.
Unsere Nationalspielerinnen wissen sich auch gegen die Männer durchzusetzten.
Kein Wunschlos
Aber auch Österreich war für die anderen Nationen nicht gerade ein Wunschlos, wie Bettina Sulyok erzählt: „Es gibt ein Video der deutschen Damen, wie sie die Auslosung live mitverfolgen. Als wir gezogen wurden, mussten sie ähnlich schlucken wie wir. Das sehen wir natürlich als Kompliment.“ Verstecken muss sich die rot-weiß-rote Auswahl keinesfalls: „Wir haben großen Respekt vor unseren Gegnerinnen, wissen aber auch um unsere Stärken. Wir sind körperlich stark. Wir spielen im Ligabetrieb zusammen mit den Männern und wissen uns durchzusetzen“, so die Kapitänin.
Vorbereitung ist alles
„Wir machen uns schon selber viel Druck, müssen aber cool bleiben. Wir haben uns in den letzten Wochen intensiv und so professionell wie möglich auf das Turnier vorbereitet. Wir haben gezielt an unseren individuellen Stärken und Stärken gearbeitet und im sehr viel mit dem Team trainiert. Unser Kollektiv ist stark, wir haben erfahrene Spielerinnen, die oft miteinander spielen. Wir sind motiviert und wollen mit Schwung, Spirit und Leichtigkeit ins Turnier gehen“, zeigt sich Sulyok optimistisch.
Trainingsmatch: Dani und Angelika beim Anstoß.
Wohin soll die fußballerische Reise gehen? „Das Traumziel wäre in der Gruppe unter die ersten 2 zu kommen, dann ist im Halbfinale alles möglich“, so die Nationalspielerin abschließend.
Mit dabei sind:
Angerer
Angelika
Spielerin
Angerer
Daniela
Spielerin
Sulyok
Bettina
Spielerin
Gottwald
Rebekka
Spielerin
Javorik
Anna-Maria
Spielerin
Hengl
Tanja
Torfrau/Trainerin
Kirchner
Eva
Torfrau/Guide
Traore
Asmin
Trainer
Angerer
Beate
Guide
Spielplan:
Montag 14.8. um 14:30 Österreich vs. Indien
Mittwoch 16.8. um 10:30 Österreich vs. Deustchland
Es war ein Kampf – Es war eine Schlacht – Es war voller Einsatz von ALLEN
Dortmund, 3.6.-4.6.: Für die Mannschaft des VSC/ABSV Wien stand das Dortmund Wochenende unter dem Motto „Kampf gegen die Giganten“. So traf man am Samstag auf den Vize- Meister MTV Stuttgart und am Sonntag auf den Meister FC St. Pauli. Die Österreicher gingen, obwohl sie letztes Jahr den MTV geschlagen haben, als Außenseiter in beide Partien und hofften ein anständiges Ergebnis mit nach Hause nehmen zu können. Obwohl Daniela Angerer und Philipp Huber 2 StammspielerInnen schon etwas angeschlagen anreisten, es sich aber nicht nehmen lassen wollten ihren Einsatz für den VSC/ABSV Wien zu zeigen. Der MTV Stuttgart trat von Beginn an souverän auf, aber die Wiener hielten von Beginn des Spiels stark dagegen und ließ kaum Möglichkeiten zu. Die Schwaben versuchten sich zwar Chancen herauszuspielen, aber wurden immer wieder gestoppt. In einer schnellen und hart geführten Partie konnte das Team aus Österreich auch Akzente in der Offensive setzen, die jedoch erfolglos blieben. Kurz vor der Halbzeit konnten die Stuttgarter allerdings mit Ballglück in den Wiener Strafraum eindringen und erzielten das 1:0 in einer bisher offen geführten Partie.
Im 2. Spielabschnitt blieb das Tempo hoch und intensiv. Zweikämpfe wurden hart, aber fair geführt und der VSC/ABSV Wien fand auch einige gute Möglichkeiten vor. Nach einem Foul an Asmin Traore wurde der Wiener Mannschaft ein Freistoß aus guter Position zugesprochen, der in weiterer Folge nicht verwertet werden konnte. Die Mannschaft ließ sich nicht unterkriegen und kämpfte unermüdlich bis zum Schluss weiter. Bettina Sulyok und Paulin Nomy gelang es vereinzelt mit guten Aktionen die schwäbische Hintermannschaft zu fordern, aber es kam nichts Zählbares dabei heraus. Gegen Ende drängte der VSC/ABSV Wien auf den Ausgleich und machte auf. Unglücklicherweise gelang dem MTV Stuttgart kurz vor Schluss das 2:0 und besiegelte damit die knappe Niederlage der Österreicher.
An Tag 2 dieser 3. Runde in Dortmund hieß der Gegner FC St. Pauli. Der Meister spielte an diesem Tag wieder in Bestbesetzung. Wie erwartet übernahm der FC St. Pauli das Heft des Handelns, doch die Mannschaft aus Wien stellte sich mit allem dagegen, was sie hatte und so spielte sich das Geschehen eher im Mittelfeld ab. St. Pauli hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte aus diesem aber aufgrund des konsequenten Spiels der Wiener keine entscheidenden Möglichkeiten herausspielen. So waren es die Österreicher, die nach und nach besser ins Spiel kamen, aber vor dem Tor der Hamburger noch nicht gefährlich werden konnte. Das Spiel nahm an Intensität und Härte zu: Paul Ruge musste nach einem Zweikampf mit Phillipp Huber ausgewechselt werden und fiel für das restliche Spiel aus. Auch die Kapitänin der Wiener, Bettina Sulyok, wurde gegen Ende der 1. Halbzeit hart am Kopf getroffen und musste aufgrund einer Platzwunde mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Trotzdem war der Halbzeitstand in einer intensiven Partie 0:0.
Die 2. Spielhälfte begann, wie die Erste aufgehört hatte. Die Zweikämpfe wurden immer härter und die Anzahl der Fouls nahm zu. Auch ohne der Kapitänin hielten die Wiener dagegen und konnten auch einige Male vor dem gegnerischen Tor gefährlich werden. Auf einmal tauchten die Hamburger, wie aus dem Nichts vor dem Tor der Wiener auf und schoben für Torfrau Tanja Hengl unhaltbar, den Ball zur 1:0 Führung ins Tor. Die Mannschaft aus Österreich bewies Moral und kämpfte unermüdlich weiter und die Gemüter wurden weiter erhitzt, vor allem weil der FC St. Pauli nur durch einen hohen Sieg ihre Tabellenführung halten können würden. Es wurde teilweise mehr gerungen, alsl Fußball gespielt. Wien blieb dran und wollte sich den Ausgleich holen. Asmin Trarre konnte sich in der Offensive schwer gegen drei Gegner durchsetzen und wurde auch kurz vor Schluss oftmals erst mit einem Foul gestoppt. Das Ergebnis blieb damit bestehen und schlussendlich ging der FC St. Pauli doch als Sieger mit 1:0 vom Platz.
Der VSC/ABSV Wien hat eine großartige Leistung in beiden Spielen gezeigt und damit unter Beweis gestellt, dass man mit den großen Mannschaften in Deutschland nicht nur konkurrieren, sondern auch durchaus mitspielen kann und in den letzten beiden Runden nur knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt ist. Der VSC/ABSV Wien kann sich erhobenen Hauptes auf die nächste Runde und die nächsten beiden Gegner in Hamburg freuen.
Phi im ZweikampfFreistoß für WienPaulin im ZweikampfPaulin St. Pauli vs. Wien
Wolfsburg: Am vergangenen Wochenende fand die 2. Runde der Deutschen Blindenfußball Bundesliga statt. An diesem Samstag begegneten sich die Mannschaften des VSC/ABSV Wien und Borussia Dortmund. Der Titelaspirant konnte bereits den MTV Stuttgart in der 1. Runde bezwingen und auch die Begegnungen in den Vorjahren gegen die Österreicher haben die Deutschen souverän für sich entschieden. Dennoch haben sich die Wiener vorgenommen sich so teuer wie möglich zu verkaufen und eventuell für eine Überraschung zu sorgen.
Das Spiel begann körperbetont. Das Team des VSC/ABSV Wien zwang der Borussia einen harten Kampf auf. Bereits nach fünf Spielminuten fand Asmin Traore eine Chance vor dem Tor der Deutschen vor, aber leider ging der Ball knapp am gegnerischen Tor vorbei. Das Spiel blieb schnell. Die Dortmunder hatten zwar mehr Ballbesitz, konnten sich aber keine zwingenden Torchancen erarbeiten, da sie durch die Wiener konsequent gestört wurden. Einmal wurde es gefährlich, als der BVB den Ball an die Stange setzte. Der VSC/ABSV stand in der Defensive sehr gut und konnte auch nach vorne Gefahr ausstrahlen. Kurz vor Schluss der 1.Halbzeitging Borussia Dortmund nach einem abgefälschten Ball mit 1:0 in Führung.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild ein wenig. Die Wiener kamen noch besser in das Spiel, konnten die Gegner zu mehr Fehlern zwingen und die Partie offener gestalten. Beide Teams kämpften um jeden Ball. Mit zunehmender Spielzeit wurde auch die Gangart härter, aber das Team aus Wien hielt stark dagegen. Je mehr sich das Match dem Ende hin neigte, desto spannender wurde es. Auf einmal konnte sich einige Minuten vor Schluss Asmin Traore von seinem Gegenspieler lösen und stand frei vor dem Kasten der Dortmunder. Seinen Schuss konnte allerdings von einem Verteidiger auf der Linie abgewehrt werden. Leider passierte in dem Spiel nichts mehr und der VSC/ABSV Wien musste sich mit 1:0 geschlagen geben.
Trotzdem kann das Team aus Wien mit der dargebotenen Leistung zufrieden sein. Man hat einen Titelanwärter eine sehr gute Partie aufgezwungen, nur leider hat am Ende das nötige Glück gefehlt.
Stuttgart. Am vergangenen Wochenende begann die erste Runde der neuen Bundesliga- Saison in Deutschland 2023. In der ersten Begegnung traf das stark geschwächte Team (Abwehrchef Philipp Huber musste sogar mit Fieber im Hostel bleiben) des VSC/ABSV Wien am Samstag auf die Mannschaft von Blista Marburg.
Die Wiener kamen nur sehr schwer in das Spiel, da der Drittplatzierte aus dem Vorjahr mit viel Tempo nach vorne spielte. Die Österreicher schienen immer einen Schritt hinten nach zu sein und durch zwei schnelle Treffer gingen die Marburger mit 2:0 in Führung.
Nach dem Rückstand kamen die Wiener besser in das Spiel und konnten mithalten. Auch konnten durch Bettina Sulyok und Asmin Traore Nadelstiche in der Offensive gesetzt werden, die knapp vor dem Tor gestoppt wurden. Bis zur Halbzeitpause geschah nichts mehr.
Nach Wiederanpfiff starteten die Wiener schwungvoll, aber die Marburger konnten mit ihrer Erfahrung die Angriffe stoppen und durch einen Konter mit einem 3:0 Vorentscheidung erzielen.
Dem Team aus Österreich ging dann auch aufgrund des schnellen Spieles, wie auch der niedrigen Wechselkapazität die Luft aus und wurde mit vier weiteren Toren bestraft. Trotz des Spielstandes bäumte sich das Team des VSC/ABSV Wien in den letzten fünf Minuten nochmal auf, konnte aber leider nicht mehr zum Torerfolg gelangen. Somit gewann die Blista aus Marburg zwar verdient, aber zu hoch mit 0:7.
In der zweiten Partie des ersten Spieltages traf das Team des VSC/ABSV Wien auf die Mannschaft von Schalke 04. Beide Kontrahenten hatten am Tag vorher das Auftaktspiel gegen die Blista Marburg verloren. und beide Teams hofften auf eine Verbesserung.
Aufgrund schwieriger Platzverhältnisse begann das Spiel zerfahren. Der VSC/ABSV spielte im Gegensatz zum Vortag mit mehr Schwung und in der Anfangsphase taktisch disziplinierter. Beide Teams gelangten zu Tormöglichkeiten. Bei den Wienern kam Daniela Angerer, die an beiden Tagen eine herausragende Leistung gezeigt hatte, vor dem gegnerischen Tor zu einer sehr guten Möglichkeit, aber verfehlte das Tor nur knapp. Leider gerieten die Wiener kurz vor der Halbzeit durch einen Doppelschlag in Rückstand. Halbzeitpause 0:2
Im zweiten Abschnitt begannen die Wiener mit mehr Schwung und konnten die Schalker zwischenzeitlich auch in deren Hälfte drücken. Kurz nach der Halbzeitpause war es Asmin Traore, der den Ball behaupten konnte, sich durch die Verteidigung der Schalker dribbelte und verwandelte zum 1:2 Anschlusstrefer. Laut Veranstalter war es das schönste Tor des ersten Spieltages. Doch die Freude kam schnell ins Stocken, als dem FC Schalke 04, wegen Übertritts des Tormanns Leon Siefken, ein Penalty zuerkannt wurde. Dieser prallte zum Glück für die Wiener an die Latte.
Von dann an nahm das Spiel Fahrt auf und es kam zu Torchancen auf beiden Seiten. Kurz nach dem vergebenen Penalty erhöhte S04 mit einem Doppelschlag auf 1:4. Das Team aus Wien gab sich aber noch nicht geschlagen. ,,Königsblau“ hatte ihr Foulkontigent bereits aufgebraucht und nach einem Foul an Bettina Sulyok wurde den VSC/ABSV Wien ein Double- Penalty zugesprochen, den Asmin Traore verwandeln konnte und verkürzte auf 2:4. Im direkten Gegenzug stellte Schalke allerdings wieder den drei Tore Vorsprung wieder her.
Nach einem Foul an Kian Ardalan, verwandelte Asmin Traore einen weiteren Double-Penalty. Trotz allem besiegelten die Schaker kurz vor Schluss mit einem weiteren Treffer den 6:3 Endstand.
Der Österreichische Behindertensportverband ÖBSV veranstaltete im April den Blind Football Friendly Cup (BFFC) in Wien. In dieser Turnierrreihe nehmen die Teams von Avoy MU Brno, Wisla Krakov und die österreichische nationale Auswahl teil. Es werden drei Turniere ausgetragen, die jeweils einer der drei Mannschaften organisiert und dazu wird eine Gastmannschaft eingeladen. Am Ende entscheidet die Gesamtwertung über den Sieg im BFFC. Beim Turnier im Vorjahr konnte sich das Team des ÖBSV in Brünn durchsetzen (Gast war 5-a-side Anderlecht). In diesem Jahr fand das Turnier in Wien statt und als Gastmannschaft war die nationale Auswahl des Kosovo mit dabei.
Das Eröffnungsspiel bestritten am regnerischen Samstagmorgen die beiden Teams von Avoy MU Brno und die nationale Auswahl aus Österreich. Trotz der schwierigen Wetterbedingungen hatten sich bereits viele Zuschauer eingefunden, die von Beginn an eine hart umkämpfte Partie sahen. In den ersten Minuten neutralisierten sich beide Kontrahenten und es kam auf beiden Seiten zu wenigen Torchancen. Die Defensivabteilungen standen gut und bei den Österreichern konnte sich Torfrau Tanja Hengl immer wieder durch Reaktionsschnelligkeit auszeichnen. Nach ca. 10 Minuten jedoch konnten sich die Tschechen mit 1:0 in Führung bringen. Die Österreicher zeigten sich vom Gegentor unbeeindruckt und versuchten weiter nach vorne zu spielen, doch kurz vor der Halbzeit kassierte man den zweiten Treffer und ging mit einem 0:2 in die Pause.
Fotos zum Spiel Avoy MU Brno – ÖBSV Select
In der zweiten Hälfte wurde von Seiten Österreichs viel rotiert und neue Spiel-Systeme getestet. Das Spiel nach vorne entwickelte sich, es wurden einige schöne Aktionen herausgespielt, allerdings war man im Abschluss noch nicht zwingend genug. Die Tschechen spielten an diesem Tag effizienter und konnten kurz vor Schluss zwei weitere Treffer erzielen und somit endete das Spiel mit 0:4.
In der dritten Partie des Tages begegnete das Team des ÖBSV der spielstarken Mannschaft von Wisla Krakov. Das zahlreich erschienene Publikum sah eine schnelle und schwungvolle Partie. Im Gegensatz zum ersten Match traten die Österreicher viel offensiver und bestimmender auf und kam schon bald gefährlich vor das polnische Tor, konnte aber leider noch nicht zum Torerfolg kommen. Wisla Krakov zu einzelnen Möglichkeiten und scheiterte zuletzt an der starken Schlussfrau Tanja Hengl.
Fotos vom Spiel – Wisla Krakov vs. ÖBSV select 1:1
Fotos – Privat
Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und beide kamen zu Torchancen. Nach etwa acht Minuten erzielten die Polen den Führungstreffer. Das Team des ÖBSV blieb vom Rückstand unbeeindruckt und spielte weiterhin munter nach vorne. Kurze Zeit später wurden die Österreicher regelwidrig vom Ball getrennt und erhielten ein Foulspiel. Nach Abgabe von Bettina Sulyok konnte Asmin Traore mit einem strammen Schuss aus ca. 10 Metern unhaltbar für den gegnerischen Keeper einschießen und erzielte den Ausgleich. Danach stand die Partie auf Messers Schneide. Beide Mannschaften kamen zu Chancen, aber keiner konnte etwas Zählbares herausholen. Einige Sekunden vor Schluss startete Asmin Traore einen Sprint Richtung Tor, konnte aber am Abschluss gehindert werden. Das Match endete ausgeglichen nach einem starken Spiel 1:1.
Am zweiten Tag des Turniers traf die nationale Auswahl aus Österreich auf den Kosovo. Die Erwartungen waren bereits vor Spielbeginn hoch und man erhoffte sich einen Sieg. Bei strahlendem Sonnenschein sah das große Publikum eine offensiv stark spielende österreichische Mannschaft, die den Gegner früh im Spiel unter Druck setzte. In der Anfangsphase taten sich die Österreicher zwar noch schwer, aber für Torfrau Eva Kirchner, die ihr Debut feierte, gab es nahezu nichts zu tun. Österreich wurde mit Fortdauer der Partie immer stärker und kam durch Asmin Traore und Bettina Sulyok zu immer mehr Torchancen. Leider konnten diese nicht verwertet werden.
Das Team des ÖBSV spielte auch in der zweiten Hälfte sehr gefällig, nur war es schwer das kosovarische Abwehrbollwerk zu brechen. doch die Abwehr schien zu bröckeln, denn nach kurzer Zeit kam Asmin Traore gefährlich vor das Tor, aber traf leider nur die Stange. Dies war der Auftakt des Power Play und ein Angriff folgte dem Nächsten. Der Gegner konzentrierte sich nur noch darauf den Ball aus der Gefahrenzone zu klären. Nach etwa 14 Minuten brach der Widerstand. Nach herausragendem Zuspiel von Bettina Sulyok konnte sich Asmin Traore durchsetzen und erlöste die österreichischen Fans mit dem 1:0 Führungstreffer. Die Österreicher spielten danach befreiter auf und kamen durch Daniela Angerer, Bettina Sulyok und Paulin Nomy zu gefährlichen Aktionen, die leider erfolglos blieben. Der Kosovo fand offensiv nicht ehr statt und am Ende konnten sich die Österreicher über den 1:0- Erfolg zu Hause freuen.
Das österreichische Team hat eine gute Leistung gezeigt und holte sich aufgrund der niedrigeren Tordifferenz den dritten Platz. Trotzdem behält man in der Gesamtwertung die Führung bei und hat beim letzten Turnier alle Trümpfe in der eigenen Hand, um den Titel nach Österreich zu holen.
Fotos – Siegerehrung
Abschließend kann man sagen, dass es eine fantastisch organisierte Veranstaltung des österreichischen Behindertensportverbandes war, an der eine große Menge von Menschen und Funktionären teilnahmen und mit Sicherheit war es eine Bereicherung für den Blindenfußball in Österreich!
Foto – Privat
Gesamtüberblick des Turniers:
ÖBSV select vs. Avoy MU Brno 0:4
Wisla Krakov vs. FFK-Kosovo 4:0
Wisla Krakov vs. ÖBSV select 1:1
Avoy MU Brno vs. FFK-Kosovo 0:0
Avoy MU Brno vs. Wisla Krakov 2:1
FFK-Kosovo vs. ÖBSV select 0:1
Danke an ÖBSV, den Helfern vor Ort, den Sponsoren AUDIO2 und IFE Aufbereitungstechnik